Protokoll zur Generalversammlung am 6. Januar 2024

Veröffentlicht am 09.01.2024 in Ortsverein
 

Begrüßung und erste Tagesordnungspunkte

Zu Beginn begrüßte der 1. Vorsitzende Wolfram Thein die Mitglieder und wünschte allen ein gutes neues Jahr. Er begrüßte insbesondere Rene van Eckert, der der Einladung für einen Vortrag zur politischen Lage gefolgt war. Danach beschlossen die MItglieder einstimmig, dass in diesem Jahr keine Wahlen stattfinden, weil sich der Ortsverein in Zukunft an die Regularien der Partei angleichen will und nur noch alle zwei Jahre Wahlen abhält. Die nächste Wahl findet damit am 6. Januar 2025 statt, der jährliche Turnus der Generalversammlung wird jedoch beibehalten. Es folgte ein Gedenken an die im Jahr 2023 verstorbenen Mitglieder Karl Lutz, Klaus Geiger, Gertrud Düsel, Gerhard Braun und dem bis dahin langjährigsten Mitglied, Heinz Jauchstetter. Anschließend verlas Susanne Kastner als Schriftführerin das Protokoll der letztjährigen Generalversammlung.

Rechenschaftsbericht 1. Vorsitzender

Da wir im Jahr 2023 einen Wechsel bei den Vorsitzenden hatten, gab es im vergangenen Jahr 4 Vorstandssitzungen.

Am 18. April wurde zum einen über den Bürgerentscheid über die Solaranlage in Allertshausen diskutiert, über die Teilnahme mit einer Spieleolympiade am Ferienprogramm und die Teilnahme am Bürgerschießen in Ditterswind. Am 13. Juni fand eine weitere Vorstandssitzung statt mit Themen der Teilnahme am Marktfest (ohne Sau am Spieß, weil kein Bräter gefunden wurde, dafür mit Steaks), und eine Konkretisierung der Spieleolympiade. Am 1. August wurde im Besonderen über das Grab von Konrad Röhrig in Ermershausen diskutiert, welches nach Lagezeit aufgelöst werden soll. Dann soll eine andere Lösung für die Erinnerung des ersten Sozialdemokraten im oberen Haßgau gefunden werden. Wolfram wollte sich mit dem Bürgermeister von Ermershausen in Verbindung setzen.

Die letzte Vorstandssitzung des Jahres fand am 7. November statt. Thema war besonders die Teilnahme am Weihnachtsmarkt, für das ein Schätzspiel mit drei Preisen geplant wurde - erster Preis eine 3-tägige Reise nach Berlin für 2 Personen, zweiter Preis ein 30€-Gutschein der Drogerie Beck und dritter Preis ein Gutschein der Brauerei Hartleb über 20 Euro. Außerdem wurde festgelegt, dass die Weihnachtsfeier am 15. Dezember gemeinsam mit der AWO abgehalten werden soll. Eine Jahresabschluss-Anzeige für das Zeilberg-Echo gemeinsam mit den Jungen Bürgern soll in Auftrag gegeben werden, Christian Preßel kümmerte sich darum. Die Generalversammlung wurde wieder für den 6. Januar festgelegt und als Redner Rene van Eckert eingeplant, für den politischen Aschermittwoch sollte der Landrat von Schweinfurt, Florian Töpper, angefragt werden.

Nach jeder Vorstandssitzung gab es eine lebhafte Diskussion zu politischen Themen, wie etwa dem Heizungsgesetz oder dem Verhalten der Freienwähler und ihrem Vorsitzenden Hubert Aiwanger.

Weitere Berichte, Diskussionen und Aussprache mit van Eckert

Nach dem Rechenschaftsbericht, der von der 1. Vorsitzenden Doreen Büschel vorgetragen worden war, berichtete Werner Thein als Kassier zum Stand der Vereinsfinanzen, die von den Revisoren Marianne Conradi und Peter Erhardt auch ordnungsgemäß geprüft und nicht beanstandet worden waren. Diese wurden anschließend einstimmig entlastet. Anschließend wurde diskutiert, wer seitens des Vereins auf den Neujahrsempfang des Unterbezirks in Königshofen am 24. Januar gehen würde. Hier fanden sich insgesamt acht Mitfahrer: Wolfram, Werner und Ria Thein, Doris Pressel, Susanne Kastner, Marianne Conradi, Doreen Büschel sowie das neue OV-Mitglied Florian Schobert.

Die Preisträger des Weihnachtsmarkt-Schätzspiels sollten ursprünglich im Rahmen der Generalversammlung prämiert werden, da aber die Gewinnerin des 1. Preises, Sonja Schobert, am 6. Januar noch im Urlaub ist, wurde die Verleihung auf die nächste Vorstandssitzung am 23. Januar verschoben. Der für den Aschermittwoch ursprünglich eingeplante Florian Töpper hatte keine Rückmeldung hinsichtlich einer Einladung gegeben, nun soll Markus Hümpfner, MdB sowie Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie sowie Landwirtschaft, als Redner angefragt werden. Weiterhin wurde zu einem möglichen Tagesausflug in 2024 beschlossen, dies in der nächsten Vorstandssitzung genauer zu diskutieren.

Im Folgenden kam nun Rene van Eckert zu Wort, der zunächst über die vergangenen Landtagswahlen in Bayern referierte. Dabei legte er auch den Finger in die wunde der SPD. Diese Fehler sollen jetzt in einer Kommission aufgearbeitet werden. Florian von Brunn war zu wenig bekannt. Der Unterbezirk wird eine Resolution an den Landesverband schicken, in der die Forderungen der Basis an den LV herangetragen werden. 

Weiterhin war ein großes Thema die Bundespolitik. Dabei wurden die handwerklichen Fehler beim Heizungsgesetz und bei der Entscheidung über die geplanten Kürzungen bei den Bauern diskutiert, die nicht nur seitens der Ampel, sondern über alle Parteien hinweg einstimmig im Rechnungsprüfungsausschuss beschlossen. Große Kritik gab es an der Presse, die seit Jahren die Ampel nur schlecht redet und keinerlei Positives von der Ampel berichtet.

Eine lebhafte Diskussion schloss sich an, die sich auch bei der anschließenden Brotzeit fortsetzte.