Ehrungen bei der Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Maroldsweisach

Bericht von der Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Maroldsweisach am 29.09.2015

Ortsvereinsvorsitzende Susanne Kastner begrüßte eingangs neben den anwesenden Vorstandsmitgliedern auch die Mitglieder, die für ihre langjährige Treue zur SPD vom Kreisverband geehrt wurden. Erster Tagungsordnungspunkt war der Rückblick auf vergangene Veranstaltungen: Die Dreitagesreise vom 14.-16. August führte  in die Bodenseeregion und ins Appenzeller Land. Durch die große Hitze der Wochen zuvor kam es zu kurzfristigen Absagen aus gesundheitlichen Gründen. So kam es, dass der Bus nicht voll besetzt war. Trotz des Wetterumsturzes und des eigentlich lange erwarteten Regens war die Stimmung gut. Auch blieb für die Kasse des Ortsvereins ein Überschuss. Da die Interessenten meist älteren Semesters sind, wurde überlegt, ob künftig vielleicht Eintagesfahrten besser angenommen werden. Die Beteiligung am 2. Bauernmarkt am 20.Juni wurde ebenfalls als Erfolg gesehen. Die gegrillte Sau am Spieß war schnell  „gegessen“.  Auch der Parcours mit den rolly toys Traktoren fand bei den Kindern großes Interesse. Die Fahrzeuge wurden als Spende der Kindertagestätte in Maroldsweisach übergeben. An weiteren Terminen für das laufende Jahr ist ein Kabarettbesuch in Oberschwappach geplant,  sowie eine Theaterfahrt nach Coburg.  Die Termine werden noch bekannt gegeben. Die diesjährige Weihnachtsfeier findet am 11.12.2015 von 14-17 Uhr wieder in der Gaststätte Hartleb statt. Für den politischen Aschermittwoch am 10.02.2016 wurden aus der Versammlung etliche Redner vorgeschlagen, die angefragt werden sollen. Werner Thein lud als Unterbezirksvorsitzender der AG 60 plus zu drei Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaft ein: Freitag, den2.Oktobe 2015 um 14:00 Uhr Besichtigung des Stadtmuseums „Herrenmühle“ in Hammelburg mit anschließender Einkehr im Weingut Peter Piewe. Am 9.Oktober 2015 wird ab 13:00 Uhr in Ziegelanger der Federweise  verkostet. Am  24. Oktober  findet um 13:30 Uhr im Parkwohnstift in Bad Kissingen die Jubiläumsveranstaltung zu 20 Jahre AG 60 plus statt. Wegen Mitfahrgelegenheit werden Interessenten gebeten, sich bei Werner Thein zu melden.  Die eigentliche Vorstandssitzung schloss wie immer mit einer politischen Diskussion zu den aktuellen Gegebenheiten.

Pünktlich um 20:00 Uhr konnte Susanne Kastner die zu ehrenden Mitglieder begrüßen. An der Ehrung durch den Kreisverband in Sand konnten sie nicht teilnehmen und erhielten nun im Auftrag des Kreisvorsitzenden Wolfgang Brühl   die Ehrenurkunde mit einem Geschenk: Walter Wacker, Altenstein, für 60 Jahre Mitgliedschaft in der SPD; für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Julius Baumstark, Pfaffendorf, Karl Gagel, Ditterswind,  Karl Fay, Maroldsweisach, Paula Flohrschütz, Ermershausen, Werner Oeser, Maroldsweisach, Helga Pressel, Maroldsweisach, Robert Renz, Maroldsweisach, Werner Rögner, Marbach, Hans Zweier, Altenstein. Susanne Kastner bedankte sich persönlich bei den Geehrten für ihr langjähriges Engagement in der Partei und in den örtlichen Gremien. Bei der anschließenden Brotzeit gab es reichlich Gelegenheit zum Gespräch. Die nächste Vorstandssitzung des Ortsvereins Maroldsweisach findet am 20.10.2015 um 19:30 Uhr in der Gaststätte Hartleb statt.

-hk.

Generalversammlung des SPD-OV-Maroldsweisach am 6.Januar 2015

Traditionell fand am 6.Januar 2015 (14-16 Uhr) die Generalversammlung /Jahreshauptversammlung für die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Maroldsweisach in der Brauereigaststätte Hartleb statt.

Ortsvereinsvorsitzende Susanne Kastner konnte neben den Mitgliedern auch einige Gäste begrüßen, u.a. Matthias Kihn, René van Eckert, Hans Büschel und vor allem Jürgen Hennemann, Eberns Bürgermeister, der als Redner gewonnen werden konnte.

Nachdem die Sternsinger ihre Segenswünsche überbracht hatten, übergab Susanne Kastner Jürgen Hennemann das Wort.

Zunächst stellte Jürgen Hennemann sein Maskottchen, den Eber Lützel vor, der ihn seit dem Kommunalwahlkampf begleitet. Damit war auch schon das erste Thema angesprochen: ein Rückblick auf die Kommunalwahlen 2014. Dass Bernhard Ruß nicht Landrat wurde, sah Hennemann vor allem in der geringen Wahlbeteiligung im südlichen Landkreis bei der Stichwahl. Somit sei die Landratswahl  eine Regionalwahl gewesen. Wilhelm Schneider sei vor allem im nördlichen Landkreis gewählt worden.

 Die SPD stellt nunmehr im Landkreis 7 Bürgermeister, die in einer Allianz der kommunalen Zusammenarbeit die gemeinsamen Ziele verfolgen:

  • Kooperation in vielen Versorgungsbereichen, wie etwa den Ausbau der Verkehrsverbindungen
  • In den SPD-Ortsvereinen gemeinsam auf die Themen der Bevölkerung eingehen.
  • Die 13 SPD Kreisräte verfolgen gemeinsam das Ziel gleicher Chancen in den Regionen.

Neben der Infrastruktur sprach Hennemann die Schulpolitik an. Gute  Bildung ist die einzige Ressource im Landkreis, daher sind die Investitionen im Bereich der Schulgebäude unumgänglich. Hier sei in der Vergangenheit besonders von der Kreisverwaltung viel versäumt worden. Man hat zu wenig für den Bauerhalt getan und auf Generalsanierungen gesetzt. Es stünden nun Sachaufwendungen in Millionenhöhe an: Eltmann 8-10 Millionen, Haßfurt 25-28 Millionen  Ebern im Gymnasium 21 Millionen und in der Realschule 7,3 Millionen.  Dabei sei auch zu kritisieren, dass ein Gesamtkonzept  für den schulischen Bereich fehle.

Dies gelte auch für den Bereich der Energiewende. Man hat auf Großprojekte gesetzt. Energie autark  könne man im Landkreis aber nur mit einem Energiemix werden, für den es aber bislang kein Gesamtkonzept  gibt.

Hennemann sprach auch die Asylbewerber an und stellte fest, dass es im Balkankrieg und bei dem Zustrom von Rußlanddeutschen weit mehr Menschen waren, die bei uns aufgenommen wurden. Die dezentrale Unterbringung klappt durch die Organisation des Sozialamtes sehr gut und es gibt gute Beispiele der Integration und der Willkommensstrukturen. Den Neiddebatten in der Bevölkerung  muss entgegengesteuert werden.

In der anschließenden Diskussion wurde auch die PEGIDA-Bewegung angesprochen. Matthias Kihn berichtete von seinen Beobachtungen in Würzburg und stellte fest, dass die Organisatoren eindeutig  aus dem nationalistischen Lager kommen und sich jeder, der sich an diesen Demonstrationen beteiligt, bewusst sein muss, dass er dadurch Neonazis unterstützt.

Susanne Kastner bedankte sich bei Jürgen Hennemann mit einer großen Flasche Hartlebs Bier.

Die Generalversammlung wurde anschließend fortgesetzt:

Schriftführerin Birgid Knöchel verlas das Protokoll für 2014.

Es folgte der Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden Susanne Kastner, s.u. und die Ankündigung von Veranstaltungen für 2015. Die Termine dafür werden in den nächsten Vorstandssitzungen festgelegt.

Kassier Werner Thein erläuterte den Kassenbericht für 2014, der mit einem Guthaben abgeschlossen werden konnte.

Die Revisoren Hanne Bornkessel und Willi Thema haben die Kasse geprüft und bestätigt und empfehlen  die Entlastung der Vorstandschaft.

Die Entlastung wird von der Versammlung erteilt.

Dann erfolgten die Neuwahlen für die Vorstandschaft per Akklamation:

Im Wesentlichen wurde die bisherige Vorstandschaft  bestätigt (siehe Link: Ortsverein Maroldsweisach)).

 Als Beisitzer werden noch 2 Mitglieder aus den ehemaligen Ortsvereinen Altenstein und Ermershausen angefragt.

Die Generalversammlung schloss mit einer fränkischen Brotzeit.

hk

 

Adventsfeier des SPD-OV-Maro

Am 16.12.2014 fand um 14:30 Uhr die Adventsfeier des SPD-Ortsvereins Maroldsweisach in der Gaststätte Hartleb statt. Doris Pressel hatte wieder alles hervorragend vorbereitet und wurde dabei von Erika Büschel unterstützt. Die von Doris Pressel und Marianne Conradi vorgetragenen weihnachtlichen Erzählungen sorgten für Besinnung und Heiterkeit. Natürlich fehlten auch die gemeinsam gesungenen Adventslieder nicht, da Werner Thein einige Liedsammlungen mitgebracht hatte. Ortsvereinsvorsitzende Susanne Kastner konnte auch Bürgermeister Wolfram Thein begrüßen, der an der Veranstaltung teilnahm.

hk

weitere Fotos siehe Bilder-Galerie

Fahrt nach Sand a. Main

Am 6.9.2014 fuhr der SPD-Ortsverein zur Heckenwirtschaft Gottschalk nach Sand a. Main. Bernhard Russ kam später an unseren Tisch. An diesem Tag wurde der Kirchweihbaum aufgestellt. Da war der Bürgermeister natürlich dabei. Ihm verdankt Franken seinen „Jungen Stern“, das „Abt Degen Weintal“.

Mitgliederversammlung am 4.August 2014

Bericht von der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Maroldsweisach

Ortsvereinsvorsitzende Susanne Kastner hatte für Montag, den 4.August zu einer Mitgliederversammlung in die Brauereigaststätte Hartleb eingeladen. Für die anstehende Kreiskonferenz im Herbst waren 10 Delegierte zu wählen. Nach Abschluss des Wahlganges konnte Susanne Kastner einen der jüngsten Bürgermeister der Region Tobias Ehrlicher aus Bad Rodach begrüßen. Als er vor gut 2 Jahren ins Amt gewählt wurde, war er gerade 25 Jahre jung. Seit 2008 war der gelernte Betriebswirt bereits Stadtrat und wurde im Herbst 2011  mit 69% als Bürgermeister gewählt. Ehrlicher wollte seinem Namen gerecht werden und ehrlich über seine Erfahrungen im Amt berichten. Er ist gerne Bürgermeister der Stadt Bad Rodach mit ihren zahlreichen Ortsteilen. 6.300 Einwohner zählt die Stadt insgesamt, davon  in der Kerngemeinde 3.700. Ehrlicher betonte, dass er auch für mindestens 3 Wahlperioden Bürgermeister bleiben wolle, da mancher ihn schon für höhere politische Ämter qualifizieren wollte. Andererseits ist die Erwartungshaltung vieler an einen Bürgermeister groß und nicht immer zu aller Zufriedenheit auch zu erfüllen. Der Umstieg aus der Finanzbranche in die Verwaltungs- und Tourismusbranche war nicht ganz einfach. Nach dem Ehrlicher die Struktur seiner Kommune dargestellt hatte, wurden auch gemeinsame Aufgaben, Situationen und Problemfelder der Kommunen angesprochen. Bürgermeister Wolfram Thein schilderte die Ziele der  „Familien freundlichen Kommune“ Maroldsweisach, für die sich Bürgermeister Ehrlicher interessierte. Ehrlicher sprach auch das Flächenmanagement und Leerstands-Management an, in dem 20 Kommune aus Oberfranken, Thüringen und Unterfranken (Untermerzbach) zusammenarbeiten. Ziel ist es, jungen Familien bezahlbaren Wohnraum anzubieten, um den Wegzug in die Ballungsräume umzukehren.

Ehrlicher konnte mit seiner erfrischenden Art des Auftretens  viel Beifall von den Zuhörern ernten. Da er als Autofahrer nur ein „kleines Bier“ aus der Brauerei Hartleb sich genehmigen konnte, gab ihm Susanne Kastner eine 2 Literflasche nach Hause mit. Obwohl es in Bad Rodach 20 Gastwirtschaften gibt, besteht dort keine Brauerei. So lohnen sich gegenseitige Besuche: in Bad Rodach lockt die Therme, in Maroldsweisach das Hartlebs-Bier.

 hk.